PistenBully ist Türöffner für HVO
Immer mehr Skigebiete erkennen und nutzen die Vorteile von HVO
Immer mehr Skigebiete erkennen den gewaltigen Umwelt-Vorteil von HVO (Hydrotreated Vegetable Oil) und setzen ganz bewusst auf den synthetischen Diesel aus erneuerbaren Rohstoffen. Treibende Kraft bei diesem Engagement mit alternativen Treibstoffen ist die Firma Kässbohrer, welche der Branche einen entscheidenden Impuls gegeben hat: Sämtliche PistenBully werden ausschließlich mit HVO betankt ausgeliefert.
Bergbahnen leben Nachhaltigkeit
Ohne eine intakte Natur ist auch unbeschwertes Wintersportvergnügen nicht möglich. Mit dieser Tatsache sind Bergbahnen und Skigebiete tagtäglich konfrontiert und setzen viel Energie dafür ein, diesen Naturraum zu schützen und pflegen. Und immer stärker vermarkten viele ihr Engagement auch Richtung Skifahrer. Denn diese werden immer sensibler, wenn es um Umweltschutz beim Skifahren geht.
Schritt für Schritt nachhaltiger
Da kommt HVO als saubere Alternative zum fossilen Diesel gerade recht. Das Interesse ist riesengroß, aber ebenso gibt es auch noch gewisse Vorbehalte. Ganz oben steht meist die Frage nach der Verfügbarkeit. „Wir haben den Bedarf unserer Kunden verlässlich abgesichert,“ sagt Andreas Hausmann, Mitglied der Geschäftsführung der KESLAR GmbH, die im Allgäu für die Versorgung mit AVIA Produkten zuständig ist. Und der höhere Preis? „Der lässt sich nicht leugnen – eine bewusste Entscheidung pro Nachhaltigkeit ist auch immer eine Investition in die Zukunft. Und das ist nun mal mit Kosten verbunden.“ Und hat sich eine neue Technologie erstmal etabliert, relativiert sich ja erfahrungsgemäß auch der Preis.
Klimaschonende Pistenpflege
Bei den OBERSTDORF · KLEINWALSERTAL BERGBAHNEN hat man sich schon entschieden. Neben vielen anderen Ansätzen aus dem „MyMountainNature“-Programm, mit dem das gewaltige Umwelt-Engagement der Unternehmen ganz massiv und sehr ansprechend gelebt und kommuniziert wird, werden ab der anstehenden Wintersaison alle 34 Pistenfahrzeuge ausschließlich mit palmöl-freiem HVO-Kraftstoff betrankt. Dieser ist etwas teurer als herkömmlicher Diesel. „Aber wir sehen das als Investition in die Zukunft. Auf diese Weise reduzieren wir den CO2-Ausstoß der Maschinen mit einem Schlag um bis zu 90 Prozent - wir rechnen mit etwa 1.800 Tonnen weniger Kohlendioxid pro Saison. Dafür nehmen wir die Mehrkosten gerne in Kauf“, erklärt Henrik Volpert, Vorstand der Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen.
Eine wirklich gute Entscheidung – für den Schutz der Natur und ein gutes Gefühl beim Skifahren.
Nachzulesen ist dies und vieles mehr auf der Homepage:
ok-bergbahnen.com/unternehmen/mymountainnature/energie/
Henrik Volpert, Vorstand der Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen: Hier setzt man voll auf den regenerativen Diesel HVO.