01.05.2018

2 Partner - 1 Mission

Die beste Pistenraupe nützt nichts, wenn es an Schnee mangelt. Skigebiete investieren viel in die technische Beschneiung und sind immer daran interessiert, möglichst effizient mit dem wertvollen Gut "Schnee" umzugehen. Mit einer intelligenten Steuerungssoftware können sie die immer kürzer werdenden Temperaturfenster optimal zur energieeffizienten Schneeerzeugung nutzen und auf Veränderungen bestmöglich reagieren. TechnoAlpin zum Beispiel bietet mit ATASSplus solch eine fortschrittliche Technologie. Durch eine standardisierte Schnittstelle liefert SNOWsat dazu die Schneetiefendaten. Ressourcensparende Beschneiung
ATASSplus sammelt die Daten der Schneeerzeuger und Wetterstationen im gesamten Gebiet, SNOWsat steuert die Infos zu den aktuellen Schneetiefen bei. Der Anwender plant dadurch nicht mehr aufgrund einer theoretisch angenommenen Schneemenge, sondern mit tatsächlichen Schneetiefen, bei denen auch Schmelze, Wind und natürliche Schneedepots berücksichtigt werden. Die Schneeproduktion erfolgt daraufhin feinfühlig den vorherrschenden Bedingungen entsprechend. Echtzeit-Statistiken ermöglichen eine laufende Überwachung des Wasser- und Energieaufwandes und verhindern die Überschreitung des verfügbaren Strombedarfs. Alles unter Kontrolle
Zudem hat der Pistenchef und Beschneier die Möglichkeit, Daten zu analysieren und auch sehr kurzfristig auf die Gegebenheiten zu reagieren. Mit dem SNOWsat Z Schneemanagement-Modul und dem Snowmanager von ATASSplus kann er Schneibereiche definieren und jedem individuell für Anfang, Mitte und Ende der Saison Zielschneevolumen vorgeben. Je nach aktueller Schneehöhe auf der Piste zeigt ihm SNOWsat Z an, ob er über dem, unter dem oder optimal im Zielbereich liegt. Mit dieser Information kann der Beschneier in ATASSplus für jeden Schneeerzeuger Zielmengen vorgeben und Limits definieren. Ist das Limit erreicht, wird das Schneiteam informiert und die Beschneiung automatisch gestoppt. Gleichzeitig erhält es im SNOWsat Web Auskunft über die Trendentwicklung der Schneetiefe der letzten zehn Tage. All dies vermeidet eine überschüssige Produktion von Schnee. Produziert wird wirklich nur die tatsächlich benötigte Menge. Bei der Verteilung des Schnees leistet dann wieder SNOWsat gute Dienste, denn mithilfe der Schneetiefenmessung kreiert der Fahrer eine gleichmäßige Schneedecke. Die Betriebskosten werden optimiert und die gesamte Pistenlänge mit gleichbleibender, hoher Schneequalität ressourcensparend und umweltschonend beschneit und präpariert. Die Software von TechnoAlpin wird - genauso wie die von SNOWsat - laufend aktualisiert und optimiert. »Schneetiefenmessung ist nicht nur einTool für Pistenraupenfahrer und Pistenchefs, sondern ein Planungs- und Entscheidungsinstrument für alle, die für die Beschneiung im Skigebiet verantwortlich sind.«
Oswald Böhm, SNOWsat